Leistungen

Estricharten

Die unterschiedlichen Estricharten sowie deren Verlegeart haben ihre individuellen Vorteile. Wir möchten Ihnen auf dieser Seite einige davon vorstellen. Wenn Sie Hilfe bei der Entscheidung benötigen, dann werden Ihnen unsere Bodenexperten aus Heilbronn, gerne vor Ort beraten.

Zementestrich

Der Zementestrich wird aus dem Bindemittel Zement, einem mineralischen Sand-Kies-Zuschlag und Wasser hergestellt. Unter Zugabe von Zusätzen kann eine Veränderung bzw. Vergütung einzelner Eigenschaften zusätzlich erreicht werden. Zement-gebundene Estriche eignen sich für Innen- und Außenbereiche.


Calsiumsulfatestrich

Ebenfalls ein sehr vielseitiges Produkt und zudem gut zu verlegen, allerdings ist dieser Estrich empfindlicher gegenüber Feuchtigkeit.

Anhydritestrisch

Der Anhydritestrich wird aus dem Bindemittel Anhydrit, einem mineralischen Sand-Kies-Zuschlag und Wasser hergestellt. Aufgrund seines spannungsarmen Abbindeverhaltens, seiner guten Formbeständigkeit können mit dem Calciumsulfatestrich ohne Dehnungsfugen und Schwundrissgefahr große Flächen an einem Stück hergestellt werden.

Kunstharzestrich

Kunstharzestrich lässt sich mit geringer Dicke und in allen gängigen Konstruktionsarten verwenden. Durch seine hohe Festigkeit wird er sehr oft für Reparaturarbeiten verwendet und kommt auch dann zum Einsatz, wenn kurze Trocknungszeiten benötigt werden. Eine Verlegung des Oberbelags ist bereits am Tag nach dem Einbau möglich.

Schnellestrich

Eine Art von Fertigestrich, der innerhalb weniger Minuten begehfest ausgehärtet wird. Das kann für viele Anforderungen sehr vorteilhaft sein. Generell eignet sich der Schnellestrich für jede Form des Estricheinbaus.



Industrieestrich

Bei der Sanierung von Industriehallen kommt Hartestrich zum Ausgleich unebener Unterböden zum Einsatz. Die zement-gebundenen Estriche können in allen Konstruktionsarten ausgeführt werden und sind ausgelegt auf hohe Beanspruchungen und Abriebfestigkeit.

noch Fragen?

Bei all den Estricharten, werden natürlich auch die wichtigsten Fragen rund um den Estrich geklärt.

Für die spätere Verlegung eines Fußbodenbelags, ist es notwendig, dass der Estrich ausreichend getrocknet ist. Insbesondere, wenn auch eine Fußbodenheizung verlegt wurde, ist die Einhaltung der Trocknungszeit unabdingbar. Ansonsten kann es schnell zu Folgeschäden kommen. Die Trocknungszeit ist von verschiedenen Faktoren abhängig:

  • Estrichart
  • Dicke der verlegten Estrichschicht
  • Art der Nachbehandlung
  • Verlegeart des Estrichs
  • Beüftung und Raumklima

Estrich, der gemeinsam mit einer Fußbodenheizung verlegt wird, trocknet generell schneller, als eine unbeheizte Estrich. Wenn der Estrich eine bestimmte Restfeuchte aufweist, dann ist eine ausreichende Trocknungszeit erreicht. Dies wird auch als Gleichgewichtsfeuchte bezeichnet. Ist dieser Zustand erreicht, so wird er als belegereif bezeichnet. Der weitere Bodenaufbau kann damit beginnen.

Um diese Frage korrekt beantworten zu können, kommt es zuerst auf Ihren weiteren Bodenaufbau an. Dieser kann von Projekt zu Projekt abweichen. Grundsätzlich gilt aber eine Mindeststärke von 4,5 cm und eine maximale Dicke von rund 8 cm für Zementestrich. Überwiegend wird eine Dicke des Estrichs zwischen 5 und 6 cm verwendet.

Hier ist es wichtig, dass der Estrich die Heizungsrohre der Fußbodenheizung vollständig umschließen. Beim Nasssystem wird mit einer Dicke von 6 bis 8 cm für die Fußbodenheizung gerechnet.

Es spielen sehr viele Faktoren um einen genauen Preis anzugeben:

  • Wie hoch ist der Estrichaufbau?
  • Welche Estrichart soll genutzt werden?
  • Werden Zusätze für eine schneller Trocknung genutzt?
  • Wie groß ist das Volumen des Projektes?
  • und viele andere Faktoren.

Wir können Sie aber beruhigen. Wir finden mit Ihnen immer einen gemeinsamen Weg für, einen hochwertigen Estrich zu einem bezahlbaren Preis zu finden.

Wir sind ihr kompetenter Ansprechpartner in Sachen Qualität und Zuverlässigkeit im Estrichbau!

Kontaktieren Sie uns einfach über den Kontaktformular.

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